Kinesiologischer Muskeltest – Erklärung (Teil 7/7)

Teil 7: KINESIOLOGISCHER MUSKELTEST – KÖRPERHALTUNG UND BETROFFENE MUSKELGRUPPEN

Das Thema Kinesiologischer Muskeltest wird hier im großen Zusammenhang behandelt als Vernetzung von Stress, Blockaden und Lösen dieser Blockaden.

Vorbemerkung: Der Einfachheit und Übersichtlichkeit halber wähle ich in diesem Text für „Kinesiologe oder Kinesiologin“ die Bezeichnung „Kinesiologin“. 

Kinesiologischer Muskeltest und die Körperhaltung

Beim kinesiologischen Testen selbst kann die zu testende Person sitzen, stehen oder liegen. Die Körperhaltung beeinflusst den Test nicht grundsätzlich.

Welche Haltung eingenommen wird, richtet sich meist nach der Art der Kinesiologiemethode. Manche Methoden sind in einer bestimmten Körperhaltung eher praktikabel. Dies gilt beispielsweise für Touch for Health, eine Kinesiologie-Variante, die meist im Liegen durchgeführt wird. Da bei Touch for Health alle Extremitäten muskeltechnisch geprüft werden, ist das Liegen einfacher und bequemer als Sitzen oder Stehen – sowohl für die getestete Person als auch für die Kinesiologin.

Die Körperhaltung beim kinesiologischen Muskeltest kann in vielen Fällen nach Wunsch der getesteten Person in Absprache mit der Kinesiologin frei gewählt werden.

An welchen Muskeln wird der kinesiologische Muskeltest durchgeführt?

Grundsätzlich kann jeder Muskel der Skelettmuskulatur zum kinesiologischen Testen benutzt werden. Denn Ruhe und Anspannung in Bezug auf die Stresssituation wirkt sich auf jeden Muskel (der glatten Muskulatur) aus.

Der Praktikabilität halber wird der kinesiologische Muskeltest meistens an einem Arm ausgeführt.

Ausnahme ist wie bereits erwähnt Touch for Health – hier wird der kinesiologische Muskeltest an allen Extremitäten durchgeführt und bedingt so eine liegende Haltung.

Kinesiologischer Muskeltest – weitere Information

Kinesiologischer Muskeltest – Erklärung (Teil 1)
Teil 1: Muskelspannung und Stress – Grundlagen des kinesiologischen Muskeltests 

Kinesiologischer Muskeltest – Erklärung (Teil 2)
Teil 2: Beispiel für Ruhe- und Stressmodus beim kinesiologischen Muskeltest 

Kinesiologischer Muskeltest – Erklärung (Teil 3)
Teil 3: Über die Differenziertheit der Testergebnisse beim kinesiologischen Muskeltest 

Kinesiologischer Muskeltest – Erklärung (Teil 4)
Teil 4: Konkrete Durchführung und Frage der Fehlertoleranz des kinesiologischen Muskeltests

Kinesiologischer Muskeltest – Erklärung (Teil 5)
Teil 5: “Starker“ und „schwacher“ Arm beim kinesiologischen Muskeltest

Kinesiologischer Muskeltest – Erklärung (Teil 6)
Teil 6: Ausnahmen von der Regel: „stark“ ist nicht „stark“ und „schwach“ ist nicht „schwach“ beim kinesiologischen Muskeltest

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