Therapieresistent? Ursachen, Hintergründe und Lösungen

Therapieresistent – eine Sackgassen-Diagnose?

Therapieresistent – das ist eine Diagnose, die nicht zu selten vorkommt. In manchen Fällen wird sie auch anders formuliert: „das sind wohl die Nerven“, „das ist psychisch“, „psycho-somatisch“ oder vieles mehr.

Diese Ausdrücke wären an sich kein Desaster, wenn sie nicht Ausdruck für etwas wären, das eigentlich Sackgasse bedeutet. Ärztinnen und Ärzte, Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker oder andere therapeutische Personen benutzen diese Ausdrücke, um zu sagen, dass es keine Ursache gibt, an der konstruktiv gearbeitet werden kann.

Denn eigentlich könnten „die Nerven“, „psychisch“ oder „psychosomatisch“ ja die tatsächlichen Worte bedeuten: die Ursache liegt im Nervensystem, in der Psyche oder in psycho-somatischen Zusammenhängen. Und diese Ursache kann gefunden und gelöst werden.

Therapieresistent – keine wirkliche Lösung in Sicht sagen viele

Viele Menschen wären dazu bereit, den Weg zur Lösung weiter zu beschreiten. Aber die Ärztinnen und Ärzte, Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker und andere sagen diesen Satz als letzten Satz und weisen den Betroffenen dann den Weg aus ihrer Praxis ins Nichts: therapieresistent.

Das heisst, es gibt keine wirkliche Lösung. Die Sätze dazu sind „finden Sie sich damit ab“, „dafür gibt es Medikamente“ und weitere. Die Lösungen liegen in der chemische-pharmazeutischen Symtombehandlung, die die Symptome meist nur kurzfristig oder ungenügend löst. Und zudem eine ganze Reihe an Nebenwirkungen bedeutet, vor allem langfristig: Leberschädigungen, Nieren- und Herzprobleme und andere.

Therapieresistent – neue Wege sehen, denken und gehen

Die Lösung liegt oft im Verlassen des breiten Weges. Im ersten Schritt bedeutet dies meist den Schritt vom Hausarzt oder -ärztin zu SpezialistInnen, dann Spezialkliniken und -kuren, psychologische Therapien bis hin zu Psychosomatischen Kliniken.

Oft wurde dadurch noch keine wirkliche grundlegende Hilfe erfahren. Oder es wurde kurzfristig besser, aber langfristig steigert sich die Krankheit(en) und Problematik und zusätzlich kommen die Nebenwirkungen der Medikamente hinzu.

An dieser Stelle öffnet sich der Blick noch weiter: die Alternativmedizin rückt näher. Hier kommen nun meist die schon länger etablierten Methoden wie Homöopathie, Akupunktur (Traditionelle Chinesische Medizin) ins Spiel. Diese beiden Methoden können oft helfen oder führen zumindest in einem Teil der Fälle zur Besserung der Beschwerden.

Für immer mehr Menschen geht der Weg noch weiter. Sie suchen nach weiteren Möglichkeiten, weil weder die Schulmedizin noch die inzwischen etablierten alternativen Heilmethoden ihnen hinreichend helfen konnten. Der Weg führt immer weiter ins bisher Unbekannte, weg vom Mainstream.

Hilfe für scheinbar Therapieresistente bei Methoden wie Familienaufstellung, Kinesiologie, Innere-Kind-Arbeit und weiteren 

In vielen Fällen sind die Ursachen multifaktoriell und die bisher ausprobierten Methoden konnten zwar einen Teil sehen, aber ein weiterer Teil blieb ungesehen und ungelöst. Methoden wie Familienaufstellung, auch Systemisches Stellen oder Aufstellungsarbeit genannt, können manche Ursachen finden, die die Schulmedizin und die bekannteren Alternativmethoden übersehen haben.

Die Methoden wie Kinesiologie, hier im besonderen Psycho-Kinesiologie, Familienaufstellung, Innere Kind Arbeit und andere arbeiten an den seelischen Ursachen von Problemen und Krankheiten, auch körperlichen Krankheiten.

Der Ansatz ist die Zusammenarbeit mit dem Unbewussten, so dass die Ursache(n) sich zeigen kann, sich zeigen können. Und mit der Methoden oder den Methoden auch bearbeitet werden können. So kann es bei vielen Problemen und Krankheiten zu einer Besserung oder sogar vollständigen Heilung kommen.

Da die Probleme und Krankheiten vielfältige Ursachen und Ausformungen haben, kann an dieser Stelle keine pauschale Aussage getroffen werden, was genau wie hilft, wie lange der Heilungsprozess dauert und wie aussichtsreich die Methode in Bezug auf die Heilungschancen ist.

Therapieresistent: aus der Schublade gefallen

Ein wichtiger Aspekt, den vor allem viele Vertretende der Schulmedizin übersehen, ist die Komplexität der Prägung und der Ursachen von Problemen und Krankheiten.

Sie sehen oft nur die Aspekte, die die Mehrheit der Kranken betreffen oder sie sehen einfach nur, was sie einmal vor kürzerer oder längerer Zeit gelernt haben. Und das ist dann auch das Ende ihrer Vorstellungswelt.

Wenn nun aber Personen Ursachen haben, die ausserhalb dieser Welt liegen, dann sagen viele Vertretende der Schulmedizin, dass die Person therapieresistent sei. Wenn die Person sich aber aufmacht und mit anderen Methoden ihre Ursachen finden und auflösen kann, zeigt sich, dass sie niemals therapieresistent war. Sie war nur schulmedizintherapieresistent.

Eine mögliche Ursache für scheinbare Therapieresistenz: umgeschulte Händigkeit

Eine von der Schulmedizin inklusive Psychologie und Psychotherapie noch völlig unbeachtete, unbekannte und fast gänzlich unerforschte Ursache für vielfältige Probleme ist die Umschulung der Händigkeit. Dies bedeutet, dass ein Mensch die andere Hand zum Schreiben und Tun benutzt als die, die er angeborenerweise bevorzugen würde.

In den meisten Fällen handelt es sich darum, dass Menschen als Linkshändige geboren wurden aber als Rechtshändige leben. Dies kann vielfältigste Probleme und Krankheiten verursachen von nicht Bei-sich-sein, dem Gefühl ständiger Überforderung, Schlafstörungen, Leistungschwäche, Burnout bis zu Depressionen und weiteren Symptomen und Auswirkungen.

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Mehr Informationen zu Umschulung, Rückschulung und Linkshändigkeit
Artikel: Das mache ich mit links, oder
Artikel: Zurück zum Links, zurück zum Leben

Mehrere Artikel auf dem Blog Andrea Hofmann unter der Kategorie „Linkshändig“
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Mehr über die Arbeit von Andrea Hofmann in Berlin

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Psycho-Kinesiologie – wie funktioniert sie? Teil 2: Lösen der Blockade(n)

Eine Psycho-Kinesiologie Sitzung besteht aus zwei Teilen: im ersten werden mithilfe des kinesiologischen Muskeltests und der Traditionellen Chinesischen Medizin die seelischen Blockaden als Ursache des Problems gefunden. Im zweiten Teil der Sitzung werden diese Blockaden mithilfe des kinesiologischen Muskeltests, der Traumatamethode EMDR und der Farbbrilllen-Methode aufgelöst.

Hier finden Sie den Artikel zum ersten Teil
Psycho-Kinesiologie – wie funktioniert sie? Teil 1: Finden der Blockade(n)

 

ZWEITER TEIL DER PSYCHO-KINESIOLOGIE SITZUNG: AUFLÖSEN DER BLOCKADE(N)

Muskeltest in Kombination mit EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) und Farbbrillen

Nach dem Auffinden der ursächlichen Blockade(n) im ersten Teil der Sitzung Psycho-Kinesiologie werden diese nun mit der Methode EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) gelöst. Die Wirkung wird unterstützt durch Farbbrillen.

Wie funktioniert EMDR?

Wie kann EMDR Blockaden lösen? Der Wirkungsmechanismus von EMDR beruht auf einer Verbindung von Augenbewegungen und dem Verändern der hirnorganischen Formation von traumatischen Erlebnissen. Die Methode ist, obwohl sie mit circa 30 Jahren noch recht jung ist, bereits vielfältig wissenschafltich untersucht. Sie gilt inzwischen, auch in der konventionellen Schulmedizin, als eine der effektivsten Traumamethoden weltweit.

In der Psycho-Kinesiologie Sitzung werden nun konkret bestimmte Augenbewegungen durchgeführt. Im Unterschied zum klassischen EMDR werden diese Augenbewegungen aber jeweils kinesiologisch ausgetestet, was bedeutet, dass ein genau passende, individuelle Durchführung erfolgen kann.

Farbbrillen als Unterstützung

Begleitend dazu werden Farbbrillen verwendet, die ebenfalls jeweils kinesiologisch ausgetestet werden.

Nach einer gewissen Anzahl von Augenbewegungen meldet der Körper über das Feedback-System des kinesiologischen Muskeltests, wenn die Augenbewegungen für diese Sitzung ausreichen.

Leichtes Auflösen der Blockaden bei Psycho-Kinesiologie

Das Auflösen der Blockaden durch die Augenbewegungen des EMDR als Teil der Psycho-Kinesiologie ist relativ leicht im Vergleich zu anderen Methoden, bei denen meist ein hohes Maß an oft leidvoller Konfrontation benötigt wird. Obwohl es relativ einfach ist, die Augenbewegungen durchzuführen, spüren die meisten KlientInnen am Ende der Sitzung eine Müdigkeit, die ihnen zeigt, dass mehr passiert ist, als ihnen bewusst war – das Lösen der Blockade(n).

Nachwirkungen der Psycho-Kinesiologie

Oft wirkt die psycho-kinesiologische Sitzung noch Stunden und Tage nach – die betroffenen Personen spüren, wie es in ihnen arbeitet. Die neuen Informationen durch das Auflösen der Blockade(n) werden im Unbewussten weiter umstrukturiert und neu organisiert.

Hier finden Sie den Artikel zum ersten Teil
Psycho-Kinesiologie – wie funktioniert sie? Teil 1: Finden der Blockade(n)

Andrea Hofmann, Raum für Innere Arbeit
Methoden: Kinesiologie, Psycho-Kinesiologie, EMDR, Familienaufstellungen / Systemisches Stellen, Innere-Kind-Arbeit, Offene Wahrnehmung, Basisches Baden und mehr …
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